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Städtereise Leipzig

Tipps für vier entspannte Tage in der grünen Großstadt

Es heißt, dass Leipzig die schönste Stadt Sachsens und vielleicht sogar das bessere Berlin ist. Leipzig ist Großstadt, sehr entspannt und voll mit Geschichte und kreativen Menschen.
Inhaltsverzeichnis
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Du suchst ein Ziel für eine spannende Städtereise mit kreativem und alternativem Flair? Herzlich willkommen in Leipzig!

Nicht umsonst bezeichnen Kenner die Stadt als das bessere Berlin oder Hypezig. Leipzig wird als die neue und kreative Stadt in Deutschland gehypt und hat definitiv das Potenzial zur Lieblingsstadt.

Mit ihrer Geschichte, den Denkmälern, historischen Gebäuden, über 20 Parks und dem grünen Umland ist Leipzig eine ganz besondere Stadt. Und trotz Großstadt-Flair haben wir unsere Tage in Leipzig als sehr entspannt empfunden.

Als Zentrum für Musikkultur und Dichter und als älteste Messe- und Universitätsstadt ist Leipzig seit hunderten Jahren bedeutend. Jedoch standen nach der Wiedervereinigung Deutschlands die Zeichen für die Stadt zuerst nicht besonders gut.

Am Beispiel der größten Stadt Sachsens siehst du aber auch, dass ein Neuanfang gelingen kann!

Immer mehr Studenten, junge, kreative Menschen und Familien zieht es in die ostdeutsche Stadt und lassen Leipzig zu einer echten Alternative zum hippen Berlin werden.

Die Innenstadt ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten, Highlights und Wahrzeichen, die alle fußläufig gut zu erreichen sind. Rund um die aufpolierte Innenstadt haben sich die alternativen Viertel, wie Connewitz und Plagwitz, angesiedelt und sind in jedem Fall ein Must-See für alle, die nach Leipzig kommen.

Im Januar und unter der Woche, waren die Hotspots und Sehenswürdigkeiten – wie du das aus anderen Großstädten Deutschlands kennt – nicht überlaufen. Sightseeing, wie wir es und wünschen!

Fünf Tage haben wir in Leipzig verbracht und unser Fazit direkt vorweggenommen:

Wir kommen wieder! #lieblingsleipzig

Touren in Leipzig

Mit diesen Touren wirst du die Sehenswürdigkeiten von Leipzig auf eine besondere Weise entdecken!

In Leipzig findet jeden Samstag um 11 Uhr eine Stadtführung in deutscher Sprache statt – mehr Infos unter Free Walking Tour Leipzig.

Unsere Tipps für deine Städtereise nach Leizpig

Du hast jetzt schon Lust dir diese faszinierende Stadt anzuschauen? Das verstehen wir sehr gut! Hier unsere Tipps für dein verlängertes Wochenende in der grünen Großstadt. Wir sind überzeugt, dass Leipzig auch dich begeistern wird.

Ankommen und raus in den Park

Wenn du am Morgen in Leipzig anreist, hast du genügend Zeit in deinem Hotel, Hostel, Airbnb einzuchecken oder dir einen guten Stellplatz mit deinem Camper zu suchen.

Tipp: Wenn du nicht mit dem Auto nach Leipzig kommen möchtest, bringen dich die Deutsche Bahn und FlixBus schnell und günstig in die heimliche Hauptstadt Sachsens. Bei unseren Recherchen hat die Hin- und Rückfahrt mit dem ICE von Köln nach Leipzig nur 63,80 Euro pro Person gekostet. Tickets für den FlixBus gibt es bereits für um die 20 Euro pro Person.

Um in der Stadt anzukommen und dir die Beine zu vertreten, bietet es sich an, durch einen (oder mehrere) der über 20 Parks zu spazieren. Wie toll ist es bitte, dass Leipzig so grün ist?!

Wir sind mit unserem Spaziergang im Palmengarten, der eine große Hunde-Freilauf-Wiese hat, gestartet. Am Elsterbecken entlang liefen wir weiter zum Clara-Zetkin-Park und haben dort eine Runde gedreht, um anschließend rüber in den Johannapark zu gehen. Richtig schöne Oasen in mitten der Stadt!

Einen Spaziergang durch die Wohnviertel entlang der Ferdinand-Lassalle-Straße und der Sebastian-Bach-Straße, mit ihren wunderschönen Villen, legen wir dir ans Herz. Jugendstil und Moderne reichen sich hier unglaublich gut die Hand, wie wir finden.

Damit ist dein erster Tag in Leipzig wahrscheinlich fast gefüllt. Jetzt ist noch Zeit gemütlich in einem Café oder Restaurant deinen Abend ausklingen zu lassen.

Stellplätze für deinen Campervan

Parkmöglichkeiten an der Galopprennbahn
Rennbahnweg, 04107 Leipzig, kostenfrei und direkt am Park

Parkplatz direkt in der Stadt für 15 Euro am Tag
Querstraße 14, 04103 Leipzig, tagsüber bewacht

Musikviertel in der Nähe des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig
Sonntags kostenfrei und große Parklücken

Übernachten in Leipzig

In Leipzig waren wir mit unserem Campervan, diese Unterkünfte hätten uns aber auch gefallen.

Leipzig Plagwitz und Zentrum-West

Was gibt es besseres, als den Tag mit einem guten Frühstück zu beginnen? Hierfür bietet sich das leckere Frühstück im Café Albert auf der Karl-Heine-Straße im Westen Leipzigs an!

Plagwitz gilt als der angesagteste Stadtteil in Leipzig. Der Mix aus alten Industrieanlagen, hübschen Wohnvierteln, Wasser und Grün rund um den Karl-Heine-Kanal verleihen Plagwitz seinen Charm.

Wenn es in deinen Zeitplan passt, ist die Alte Baumwollspinnerei auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf dem alten Fabrikgelände mit den über 20 Einzelgebäuden sind heute Künstler mit Galerien und Werkstätten zu finden. Jeden Freitag zwischen 12 und 16 Uhr und jeden Samstag zwischen 11 und 16 Uhr gibt es einstündige Führungen durch die Alte Baumwollspinnerei. Der Preis für die Führung beträgt 11 Euro pro Person.

Anschließend ist es nicht weit bis zum Karl-Heine-Kanal an dem du wirklich schön spazieren gehen kannst. Wenn du Richtung Weiße Elster läufst erreichst du nach knapp 3 Kilometern das Zentrum-West. Hier befindet sich ein Ort zum Innehalten und Nachdenken direkt zwischen Plattenbauten, Restaurants und Cafés – das Synagogendenkmal in der Zentralstraße.

Die 140 bronzenen Stühle sind im Inneren der in der Reichspogromnacht zerstörten Synagoge platziert. Das Mahnmal erinnert an die 14.000 Leipziger Bürger jüdischen Glaubens, die durch die Nationalsozialisten ermordet wurden.

Nur wenige Gehminuten östlich steht die über 800 Jahre alte Thomaskirche, in der Johann Sebastian Bach 27 Jahre komponierte und als Leiter des Thomanerchors wirkte. Bach fand hier seine letzte Ruhestätte und die Thomaskirche entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum der Klassischen Musik.

Tipp: Den Thomanerchor kannst du jeden Freitag um 18 Uhr und samstags um 15 Uhr während der Motetten live erleben. Sollte der Thomanerchor abwesend sein, werden die Motetten durch andere Organisatoren vertreten.

Von der Thomaskirche ist es ein Katzensprung zum Neuen Rathaus mit seinem markanten Turm. Der Turm ist mit seinen fast 115 Metern Höhe der höchste Rathausturm Deutschlands.

Der burgähnliche Gebäudekomplex, mit seinen beinahe 600 Räumen und seiner Gesamtfläche von knapp 10.000 Quadratmetern, ist heute ein Wahrzeichen Leipzigs. Im Inneren fallen vor allem das Haupttreppenhaus und der Ratsplenarsaal auf. Einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt kannst du, mehrmals wöchentlich während der Führung, vom Rathausturm aus genießen.

Im Anschluss erreichst du in wenigen Minuten das Bundesverwaltungsgericht mit seinem imposanten Gebäude.

Deinen Tag könntest du nun mit einem vorzüglichen Asiatischen Essen abschließen. Im Musikviertel, direkt hinter dem Bundesverwaltungsgericht, befindet sich das unglaublich schön eingerichtete Restaurant Viet Village.

Wir empfehlen dir das Restaurant – tolles Ambiente und super lecker! Und Torsten ist da echt anspruchsvoll nach seinen fünf Monaten in Asien. Hinweis: Hunde sind im Restaurant nicht erlaubt.

Tour durch den Leipziger Süden

Auf geht’s zu einem Ausflug in den Leipziger Süden. Am besten startest du mit dem Besuch des Völkerschlachtdenkmals und setzt deinen Ausflug mit einem ausgiebigen Spaziergang über den Südfriedhof fort. Hinweis: Hunde sind weder im Denkmal noch auf dem Friedhof erlaubt.

Das Völkerschlachtdenkmal verfehlt seine angedachte Wirkung – den einzelnen Menschen sich klein, hilflos und unbedeutend fühlen zu lassen – nicht! Ein einmaliges Monument mit seiner 68 Meter hohen Kuppel.

Das Völkerschlachtdenkmal erinnert an die größte Feldschlacht der Geschichte. Mehr als eine halbe Million Soldaten aus Österreich, Preußen, Russland, Schweden und Frankreich standen sich vom 16. bis 19. Oktober 1813 auf den Schlachtfeldern um Leipzig gegenüber. Über 110.000 Menschen haben, während der Schlacht und aufgrund ihrer Folgen, ihr Leben verloren.

Der Bau des Völkerschlachtdenkmals dauerte von 1898 bis 1913 und konnte nur Kraft großen bürgerschaftlichen Engagements durchgeführt werden. Am 18. Oktober 1913 wurde das Denkmal schließlich feierlich eingeweiht.

Plane deine Besichtigung

Der Eintritt für das Völkerschlachtdenkmal liegt bei 8 Euro pro Person. Jeden Donnerstag findet um 14 Uhr eine im Eintrittspreis enthaltene Führung statt, die wir dir empfehlen.

Weil wir nicht an einem Donnerstag dort waren, haben wir uns den Audioguide ausgeliehen. Dieser hat sich definitiv gelohnt und ist mit 1 Euro wirklich preiswert.

Für das Denkmal und den anschließenden Besuch des Museums kannst du gut drei Stunden einplanen.

Der direkt neben dem Denkmal liegende Südfriedhof ist mit seinen 78 Hektar Leipzigs größter – und vielleicht Deutschlands schönster – Friedhof. Die über 130 Jahre alte Anlage eignet sich perfekt für einen ausgedehnten Spaziergang.

Das Krematorium, welches im Zentrum des Friedhofs liegt, ist sehr imposant und nicht umsonst ein so beliebtes Fotomotiv.

Auf dem Friedhof kannst du ohne Probleme mehrere Stunden verbringen und zwischen den alten und neuen Gräbern umherspazieren. Wir entdeckten auf unserem Rundgang sogar das Familiengrab einer prominenten Persönlichkeit, die du wahrscheinlich ebenfalls – zumindest vom Namen her – kennst. Das Grab der Familie Baedeker. Von 1869 bis zu seinem Tode leitete Fritz Baedeker den Baedeker Verlag. Der Verlag ist heute für seine sehr guten Reiseführer bekannt.

Tipp: Wenn du möchtest kannst du bei einem geführten Spaziergang mehr zur Geschichte des Friedhofs erfahren.

Wenn dann noch was vom Tag übrig ist, ist es von dem Parkplatz vor dem Völkerschlachtdenkmal aus nicht weit bis zu der alten Messe Leipzig.

Wusstest du, dass Leipzig der älteste Messeplatz der Welt ist? Bereits vor 855 Jahren trafen sich hier Kaufleute aus aller Welt, um Waren und Informationen auszutauschen. Mit der industriellen Revolution veränderten sich auch die Messen, die bis dahin nur reine Warenmärkte waren. Mit diesem Wandel waren Messen nicht nur mehr reine Märkte, sondern wandelten sich zu Orten für Produktpräsentationen. Auf den Messen konnten die Produkte dann, wie wir es heute kennen, bestellt werden. Das Doppel-M im Logo steht übrigens für Mustermesse.

In dem Außenbezirk gibt es noch mehr sehenswerte Orte, aber wir haben es nicht mehr geschafft diese zu besuchen.

Hunger? Dann geben wir gerne eine Empfehlung weiter. Wie du schon mitbekommen hast, sind wir Fans der asiatischen Küche. Uns wurde das koreanische Restaurant Meetfreude in der Karl-Liebknecht-Straße 85 empfohlen. Achtung: Das Restaurant hat Freitag und Sonntag geschlossen!

Lass uns gerne wissen, wie es dir dort gefallen und geschmeckt hat.

Leipzig '89

Die App Leipzig ’89 nimmt dich per GPS-gestütztem Audioguide mit ins Jahr 1989 und in die Zeit des demokratischen Aufbruchs in der DDR.

Du wirst zu 20 Plätzen der friedlichen Revolution geführt, an denen bedeutende Aktionen stattfanden, die zum Sturz der SED-Diktatur beitrugen. Leipzig ´89 präsentiert ein wichtiges Kapitel der deutschen Geschichte, sowie die besondere Rolle Leipzigs als Stadt der Friedlichen Revolution, eindrucksvoll.

Leipziger Notenspur

Die Leipziger Notenspur nimmt dich mit auf einen 5,3 Kilometer kurzen musikalischen Spaziergang durch Leipzig und führt dich zu den original Wirkungsstätten berühmter Komponisten – wie Johann Sebastian Bach und Richard Wagner – und macht dieses musikalische Kulturerbe durch Klangbeispiele und Informationen erlebbar.

Den Rundgang kannst du an jeder beliebigen Station beginnen und beenden. Du benötigst dafür nur die Möglichkeit die QR Codes auf den Infoptafeln zu scannen oder die Leipziger Notenspur als App.

Sightseeing im Zentrum Leipzigs

Nein, wir haben die Touri-Hotspots in der Innenstadt nicht vergessen – jetzt geht’s los!

Am Leipziger Hauptbahnhof – dem flächenmäßig größten europäischen Kopfbahnhof – kannst du deine Tour starten.

Foto-Tipp: Falls du gerne Fotos in der schönen Bahnhofshalle machen möchtest bietet sich (im Winter) die Mittagszeit an. Dann scheint die Sonne durch die hohen Fenster und wirft ein tolles Licht in die Halle.

Vom Bahnhof aus geht es vorbei an der Leipziger Oper, der drittältesten bürgerlichen Musiktheaterbühne Europas, dem Gewandhaus mit dem davor liegenden Mendebrunnen, der Moritzbastei, hin zum Schillerdenkmal. Das Schillerdenkmal haben wir leider nicht gesehen, weil es für den (nicht vorhandenen) Winter in ein Holzkleid gehüllt war.

Dann weiter durch den S-Bahn-Tunnel am Wilhelm-Leuschner-Platz – ganz schön viele Stufen und ein tolles Fotomotiv. Das Besondere an dieser S-Bahn-Station ist das, durch die Kombination der Beleuchtung mit den zirka 130.000 verbauten Glasbausteinen, simulierte Tageslicht. Vom S-Bahn-Tunnel läufst du rüber zum Neuen Rathaus und durch die Stadt zum Café Kleinert.

Im Café Kleinert gibt es laut Aussage von @ahoi.leipzig die besten Leipziger Lerchen. Und was sollen wir sagen?! Uns haben sie so gut geschmeckt, dass wir nicht nur einmal beim Café Halt gemacht haben.

Du weißt nicht was eine Leipziger Lerche ist?

Wir kannten diese Köstlichkeit bis dato auch nicht.

Bei der Leipziger Lerche handelt es sich um ein Gebäck in Pastetenform, welches nach dem offiziellen Verbot des Vogelfangs im Stadtgebiet 1876 erfunden wurde.

Die original Leipziger Lerche besteht aus Mürbeteig und ist mit Marzipan und Marmelade gefüllt. Es gibt sie noch in vielen anderen Geschmacksvariationen.

Weiter geht es mit der Sightseeing-Tour durch das Barfuszgässchen über den Marktplatz vorbei am alten Rathaus zur Nikolaikirche.

Die Nikolaikirche ist die größte und älteste Kirche Leipzigs. Auch hier hat Johann Sebastian Bach während seiner Zeit in Leipzig musikalisch gewirkt. Ihre weitaus größere Bedeutung hat die Kirche allerdings auf Grund ihrer Rolle in der deutschen Geschichte. Im Herbst 1989 war die Nikolaikirche zentraler Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in der DDR.

Als Nächstes kannst du auf dem Naschmarkt an der alten Handelsbörse und dem Goethe Denkmal Halt machen. Das Gebäude der Handelsbörse ist das älteste Barockbauwerk der Stadt. Dreißig Leipziger Kaufleuten gaben den Bau im Jahr 1678 in Auftrag.

Ein besonderes Highlight zum Sonnenuntergang ist das 153 Meter hohe City-Hochhaus mit Aussichtsplattform.

Für 4 Euro Eintritt – Zahlung nur bar möglich! – kannst du hoch auf das Dach in der 31. Etage des Towers fahren und die Sonne über der Stadt untergehen sehen. Dieses Spektakel ist für Fotofreunde absolut zu empfehlen.

Unserer Meinung nach, ein perfekter Abschluss deiner Städtereise.

Und weil es so gut schmeckt, noch eine Asia-Restaurantempfehlung: das Hoi An Quan Asia Food. Das Ambiente war nicht so fantastisch wie im Viet Village, aber das Essen, vor allem der Tofu, war hervorragend! Zu zweit haben wir mit Getränken keine 30 Euro bezahlt und waren mehr als satt.

Expedition in das grüne Leipziger Umland

Vor den Toren Leipzigs bietet sich dir eine vielfältige Landschaft, die zum Erkunden einlädt. Seen, Flüsse, Wälder und Heide lassen das Herz der Naturfreunde höherschlagen. Hier noch zwei Tipps in der Natur für dich:

Cospudener See

Wer in Leipzig ist und einfach mal ans Wasser möchte, der ist hier richtig!

Der Cospudener See liegt zirka 6 Kilometer südlich von Leipzig und ist nicht nur im Sommer ein schönes Ausflugsziel. Der See entstand aus einem Tagebaurestloch, welches geflutet wurde. Die Leipziger nennen den See liebevoll „Cossi“ oder „Cospi“.

Den See kannst du super mit dem Fahrrad erreichen, welches du dir in Leipzig an jeder Ecke leihen kannst. Richtig cool sind auch die Kanutouren, die du vom Stadtzentrum aus, dorthin unternehmen kannst.

Wanderweg Rund-um-Leipzig

In ungefähr 80 Kilometern führt der Wanderweg Rund-um-Leipzig um die gesamte Stadt. Die Etappen kannst du, durch die gute ÖPNV Anbindung, individuell nach deinen Bedürfnissen planen.

Die komplette Rundtour mit Karten und Beschreibung, kannst du dir bei outdooractive als PDF herunterladen.

Leipzig überzeugt uns durch den gelungenen Mix aus geschichtsträchtigen Orten, jungen, hippen Vierteln, entspannten, grünen Oasen und jeder Menge Kultur. Durch seine Lage ist Leipzig ein hervorragender Ausgangspunkt für Aktiv- und Outdoorurlauber. Wandern, Radfahren, Wassersport, das alles kannst du im direkten Umland machen. Ein Städtetrip, wie du ihn in Berlin nicht mehr und in anderen Großstädten noch nicht erleben wirst.

Wir wünschen dir einen schönen Aufenthalt in Leipzig und freuen uns über dein Feedback in den Kommentaren!

Im Anschluss an unseren Städtetrip nach Leipzig sind wir noch vier Tage zum Wandern in die Sächsische Schweiz gefahren. Was wir dort erlebt haben und welche Tipps wir dir für deinen Wanderurlaub geben können, erfährst du in unserem Reisebericht.

Du hast Fragen rund um deine Städtereise nach Leipzig? Ideen, Tipps und Vorschläge? Dann ab damit in die Kommentare!

Gefällt's dir? Merk's dir!

6 Gedanken zu „Leipzig Städtereise: Tipps für ein entspanntes Wochenende in Leipzig“

  1. Hallo ihr Beiden,

    viel Erfolg für den Start eures Projekts! Man merkt richtig, dass es direkt von Herzen kommt und ich freue mich riesig drauf, weitere Berichte von euch zu lesen.

    In Leipzig war ich ja beruflich auch Anfang Februar und habe im sehr angenehmen MotelOne an der Nikolaikirche genächtigt, was ebenfalls ein wundervoller Startpunkt und sehr zentral für Stadterkundungen war.

    Alles Gute und liebe Grüße zu euch,
    Maddie

    Antworten
    • Guten Morgen Maddie,

      vielen lieben Dank! Was den Start unserer Seite angeht, sind wir selbst total aufgeregt. Daher freut es uns umso mehr, wenn wir Feedbacks und Kommentare erhalten. Danke dafür!

      Stimmt, das Motel One an der Nikolaikirche liegt tatsächlich auch super zentral und ist, so wie du sagst, daher auch ein perfekter Startpunkt für Erkundungstouren. Danke für den Tipp und deine Einschätzung zu diesem Hotel.

      Dir auch alles Liebe … Grüße, Torsten

  2. Hey ihr Zwei,

    vielen Dank für die schönen Leipzig-Eindrücke! Hatte tatsächlich eine Leipzig-Tour geplant im Frühjahr und hänge dann in der Nachhol-Reise (vielleicht im Herbst) noch ein paar Tage dran. Extra-Dank für den Tipp mit der Bahnhofshalle und dem Licht!

    Viele Grüße aus dem Harz!
    Lisa

    Antworten
    • Hallo Lisa,

      du wirst Leipzig toll finden, da sind wir uns sicher!

      Im Herbst ist es bestimmt auch ganz toll in den ganzen Parks und dem Auwald.

      Wenn du noch ein paar Tage dranhängen willst, können wir dir nur die Sächsische Schweiz empfehlen. Ein Ort, den wir im Artikel nicht beschrieben haben, der aber eine zauberhafte Altstadt hat ist Pirna.

      Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir bald wieder unterwegs sein können.

      Liebe Grüße
      Aurica

  3. Hallo ihr Beiden,
    was für ein toller Reiseguide. Ihr habt ja wirklich an alles gedacht! Von Design über Fotos bis hin zum Inhalt stimmt ja echt alles 🙂 sehr sehr schön!

    Wenn wir unsere nächste Reise planen, werden wir das sicherlich mit und bei euch auf der Seite tun!

    Liebe Grüße,
    Waldemar & Josie

    Antworten
    • Hey Josie und Waldemar,

      es freut uns wirklich zu lesen, dass unsere Seite bei euch so gut ankommt! Feedback ist wichtig, um zu wachsen beziehungsweise sich weiterentwickeln zu können. Wer selbst eine Webseite oder einen Reiseblog betreibt, weiß was da an Arbeit dahintersteckt.

      Uns ist wichtig, dass wir wirklich hilfreiche Tipps zu den Reisezielen geben können. Am besten geht das, wenn man seine persönlichen Erlebnisse, Eindrücke und Empfindungen erzählt. Dabei kann ein Artikel schon mal sehr umfangreich werden.

      Wir hoffen, dass so für jeden etwas passendes dabei ist. Und wenn nicht, dann gibt es ja immer die Möglichkeit seine Fragen und Gedanken als Kommentar zu hinterlassen.

      Vielen Dank für euren Kommentar!

      Grüße, Aurica & Torsten …

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