Wildnis-Trail Nationalpark Eifel | Nordrhein-Westfalen

85 Kilometer Wanderung mit Hund auf dem Wildnis-Trail in der Eifel

Gastbeitrag von Laura
Inhaltsverzeichnis

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Der Wildnis-Trail führt dich auf vier Etappen durch den noch jungen Nationalpark Eifel. Entlang des Wildnis-Trails findest du immer wieder das Symbol einer Wildkatze, die dir zeigt, dass du dich auf dem richtigen Weg unterwegs bist. Während der Wanderung durch Wälder, entlang von Bächen, Hochplateaus und Wiesen, erlebst du die gesamte landschaftliche Vielfalt des Nationalparks Eifel.

Warum habe ich mich für den Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel entschieden? Die erste Idee war ein kleines Abenteuer mit meinem Hund zu unternehmen. Ich wollte schauen, wie wir uns gemeinsam auf den rund 85 km schlagen, und ob wir uns irgendwann zutrauen können in alpinem Gelände zu wandern.

Großartig vorbereitet haben wir uns nicht. Wir wandern viel in unserer Umgebung in Luxemburg und haben schon öfters Tagestouren über 20 km gemacht, nur halt nicht vier Tage hintereinander.

Die Idee war also ein Ziel auszusuchen, welches nicht zu weit von Zuhause entfernt, in diesem Falle knappe zwei Stunden Autofahrt, und unserer Heimatregion von der geographischen Beschaffung relativ ähnlich ist.

Buch zum Eifel Wildnis-Trail

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Startpunkt der Wanderung

Startpunkt für die Wanderung auf dem Wildnis-Trail, ist der im Süden gelegene Ort Monschau-Höfen. Die letzte Etappe endet in Hürtgenwald-Zerkall, am nördlichen Rand des Nationalparks.

Während der Wanderung erlebst du die gesamte landschaftliche Vielfalt des Nationalparks Eifel.

Übernachten in Monschau

Monschau ist eine kleine Stadt, wir empfehlen dir frühzeitig eine Unterkunft zu buchen.

Wildnis-Trail Etappe 1

Von Höfen nach Einruhr auf 24,7 km

Nachdem wir uns beim Frühstück unsere Brote zum Mitnehmen geschmiert hatten, ging es auch schon los. Und nach 20 Minuten auch schon wieder zurück. Wir hatten die kurze Hundeleine im Auto vergessen. Allein auf die Flexileine wollte ich mich die vier Tage nicht verlassen.

Hinweis: Für Hunde gilt Leinenpflicht im ganzen Nationalpark.

Mit etwas Verspätung traten wir bei schönstem Wetter dann doch endlich die Wanderung an. Die erste ist zwar die längste, von der Wegbeschaffenheit jedoch die einfachste, der vier Etappen.

Größtenteils flach, meist durch den Wald und am Wasser entlang, was Rosie bei den hochsommerlichen Temperaturen zu Gute kam. So konnte sie sich regelmäßig die warmgelaufenen Pfoten abkühlen und trinken, so dass wir ihr nichts von unserem Trinkwasser abgeben brauchten.

Dennoch hatten wir nicht genug Wasser pro Kopf eingeplant und waren froh, dass wir ungefähr 8 km vor dem Ziel eine Herberge fanden, welche zwar geschlossen (und das mitten im August), die Besitzer jedoch anwesend waren und wir dort unsere Flaschen auffüllten durften.

Für mich war es eine der schönsten Etappen, weil wir stundenlang durch Wald und Wiesen wanderten, ohne einer Menschenseele zu begegnen.

In Einruhr angekommen habe wir unser Shuttle angerufen, welches uns nach Gemünd brachte, da in Einruhr selbst keine Übernachtungsmöglichkeit mit Hund mehr frei war.

Gelandet sind wir im gemütlichen Hotel Haus Salzberg mit seiner tollen Aussicht auf die Eifeler Wälder.

Monschau und das Monschauer Land

Die Stadt Monschau ist ein beliebtes Urlaubsziel in der Eifel Region und wohl jeder hat schon die schönen Fotos der Fachwerkhäuser und engen Kopfsteinpflaster-Gassen gesehen.

Was aber nicht so viele wissen, ist, dass die Region Monschau bekannt für ihre Wolltuchproduktion ist.

Im 18. Jahrhundert wurden die Tuche sogar bis nach Russland und den östlichen Mittelmeerraum exportiert. Heute noch erkennt man in der Stadt Bauwerke aus der Tuchfabrikation.

Charakteristisch für die Dörfer auf den Höhen des Monschauer Landes sind die bis zu 6 m hohen Hausschutzhecken, welche die Häuser im Winter vor den eiskalten Westwinden schützen.

Quelle: Wanderführer – Der Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel

Wildnis-Trail Etappe 2

Von Einruhr nach Gemünd auf 20,5 km

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel und einem reichhaltigen Frühstück, fuhr uns der Hotelbesitzer wieder nach Einruhr, zum Startpunkt unserer zweiten Tour. Da wir ja am Abend wieder in Gemünd ankommen und im gleichen Hotel übernachten würden, ließen wir den Großteil unseres Gepäcks im Zimmer.

Wir wanderten nur mit dem Nötigsten, was sich als Glücksfall herausstellen sollte, denn diese Etappe war auf Grund mehrerer steiler Anstiege die weitaus Anstrengendste, aber auch die Abwechslungsreichste.

Der erste Teil der Strecke verlief gemütlich entlang des Stausees bis zur Urftstaumauer, mit reichlich Schatten und Badegelegenheiten für den Hund. Dort erwartete uns einer der steilsten Anstiege der ganzen Wanderung. Ungefähr 220 Höhenmeter auf einer sehr kurzen Strecke, der Weg fühlte sich quasi senkrecht an.

Oben angekommen, wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht über die Hochfläche belohnt. Hier werden Besucher durch Infotafeln mit geschichtlichen Informationen über das ehemalige Dorf Wollseifen, dessen Bewohner 1946 den Ort verlassen mussten, versorgt. Der Ort wurde zu einem Truppenübungsplatz umfunktioniert.

Die Überquerung der Hochfläche erwies sich als äußert anstrengend, da wir sie um die Mittagszeit erreicht hatten, und die wenigen Büsche und Sträucher kaum Schutz vor der brennenden Sonne und den Temperaturen um die 27 Grad boten. Wir haben dann in und um die Kirche von Wollseifen pausiert, um von der angenehmen Kühle dort zu profitieren.

Vom Hochplateau ging es dann wieder gemächlich bergab bevor wir den nächsten, weitaus kürzeren Anstieg zur Ordensburg Vogelsang antraten. Auch dort suchten wir uns ein schattiges Plätzchen, um der Hitze etwas zu entkommen.

Praktisch war, dass wir dort alle unsere leeren Wasserflaschen komplett neu befüllen konnten, welche dann auch bis zum Ende der Strecke reichten.

Tipp: Ich würde raten, dir einen Tag Zeit zu nehmen, um die Festung Vogelsang und deren Museum zu besuchen. Leider konnten wir die Festung aus Zeitgründen und mit Hund nicht besuchen.

Die zweite Hälfte der Strecke zog sich schleppend dahin. Ein weiterer kurzer Anstieg kostete uns die letzten Reserven. Zum Glück war die Nachmittagshitze mittlerweile etwas abgeklungen und auf dem dritten Hochplateau herrschte eine angenehme Brise. Weiter ging es bergab, endlich wieder durch den Wald, bis nach Gemünd.

Da wir ja schon wussten, dass unser Hotel Haus Salzberg auf der Höhe von Gemünd lag, entschieden wir an der letzten Kreuzung, welche uns runter ins Dorf führen sollte, eine Weile unserer Handynavigation zu folgen. Dies ersparte uns einige weitere Höhenmeter, um vom Dorf wieder nach ganz oben zum Hotel zu gelangen.

Der Hund war komplett alle und hat sich nach dem Fressen den Rest des Abends keinen Millimeter mehr bewegt. Uns ging es da ganz ähnlich. Wir hatten uns schon lange nicht mehr so sehr auf ein deftiges Abendessen gefreut und plumpsten danach zeitig ins Bett.

Ordensburg Vogelsang

Die Ordensburg Vogelsang war eine nationalsozialistische Anlage deren Hauptziel es war den «neuen deutschen Menschen» zu formen, eine Elite die das «Herrenvolk» führen sollte.

Nach der Errichtung des Truppenübungsplatzes durch die Briten im Jahr 1946, war die Anlage bis Ende 2005 für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Im Jahr 2006 wurde Vogelsang für die Besucher wieder frei gegeben und fungiert mittlerweile als internationale Begegnungsstätte.

  • Offizielle Webseite: Vogelsang IP
  • Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr
Quelle: Wanderführer – Der Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel

Wildnis-Trail Etappe 3

Von Gemünd nach Heimbach auf 22,4 km

Schweren Herzens verließen wir das Hotel Haus Salzberg und machten uns auf zu unserer dritten Etappe. Rosie war am Morgen noch ganz schön müde und es bedurfte ein paar motivierender Worte, um sie von ihrer Decke zu locken. Erst einmal an der frischen Luft war die Müdigkeit jedoch schnell vergessen.

Das Wetter war ab dem dritten Tag nicht mehr ganz so hochsommerlich und zum Wandern um Einiges angenehmer.

Nach einem forschen Anstieg gleich zu Anfang der Strecke, als die Beine noch nicht warmgelaufen waren, hielt sich die Schwierigkeit für den Rest des Tages dann in Grenzen. Im Großen und Ganzen ging es, wenn man dem Höhenprofil glaubt, bergab.

Highlight dieser Etappe war auf jeden Fall die Abtei Mariawald. Der Weg zum Kloster führt durch einen wunderschönen Buchenwald und zum Mittagstisch wartete dort die berühmte Erbsensuppe auf uns. Nach dem Mittagessen führte uns der Trail von der Abtei aus weiter über den fast unheimlichen, von knorrigen, moosbewachsenen Bäumen gesäumten, Kreuzweg.

Angekommen in Heimbach, thronte die Burg Hengebach über uns, während wir entlang der Rur gingen. Für uns hieß es dann nochmal die letzten Reserven auspacken, um zum angrenzenden Dorf Hasenfeld zu gelangen, wo sich unsere Pension für die Nacht befand.

Kurz vor der Pension kamen wir an einem Hotel vorbei, welches uns ins Auge stach und wo wir prompt einen Tisch fürs Abendessen reservierten.

Im Hotel Hinter den Spiegeln, benannt nach dem zweiten Abenteuer von «Alice im Wunderland», drehte sich alles um Literatur – von der Einrichtung bis zur Menükarte – als Literaten waren wir natürlich beide aus dem Häuschen. Während wir das exzellente Essen in dieser einzigartigen Atmosphäre genossen haben, hat Rosie seelenruhig unter dem Tisch geschlafen.

Abeit Mariawald

Die Abtei Mariawald auf dem Kermeter ist einer der interessantesten historischen Orte am Rande des Nationalparks Eifel.

Der Bau des Klosters begann im Jahr 1486 und 1511 wurde hier die erste steinernere Kirche eingeweiht. Die Abtei beheimatet besondere Kostbarkeiten wie den Mariawalder Gnadenaltar, einen Antwerpener Schnitzaltar, sowie wunderschöne Kirchen- und Kreuzgangfenster.

In den 1930er Jahren wurden im Kloster zahlreiche Arbeiter untergebracht, welche beim Bau der Rurtalsperre, des Westwalls oder der Ordensburg Vogelsang beschäftigt waren.

Nationalparkstadt Heimbach

Heimbach ist ein malerisches Städtchen direkt an der Rur, über dem hoch auf dem Felsen die Burg Hengebach thront. Die Stadt ist ein regional bekannter Wallfahrts- und Luftkurort, in dem auch für das gastronomische Wohl bestens gesorgt ist.

Etwas abseits des Ortes Richtung Talsperre Schwammenauel liegt ein besonderes architektonisches Schmuckstück. Das Jugendstilkraftwerk Heimbach, welches einmal täglich im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann.

Quelle: Wanderführer – Der Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel

Wildnis-Trail Etappe 4

Von Heimbach-Hasenfeld nach Hürtgenwald-Zerkall auf 17,7 km

Das Wetter hatte umgeschlagen. Bei 10 Grad weniger als noch zwei Tage zuvor und bedecktem Himmel hieß es nun die lange Hose und das Fleece auspacken. Einem heftigen Regenschauer am Morgen konnten wir während dem Frühstück noch entgehen. Ganz trocken sind wir aber trotzdem nicht durch den Tag gekommen.

Unsere Moral war am letzten Tag unserer Weitwanderung wetterbedingt etwas getrübt. Trotzdem machten wir uns frohen Mutes auf den Weg.

Ich hatte auf jeden Fall zu wenig warme Kleidung eingepackt, es fehlte dringend eine winddichte Regenjacke, die ich zugunsten eines kleinen platzsparenden wenn auch qualitativ hochwertigen Ponchos Zuhause gelassen hatte. Gegen den heftigen Wind bot dieser leider wenig Schutz. Die einzige Möglichkeit warm zu bleiben war also unser Marschtempo zu erhöhen.

Und dann geschah es.

Auf einer Kreuzung folgten wir der ausgeschilderten Wildkatze nach Zerkall, schließlich war dies unser Ziel, merkten aber erst etwas später das die eigentliche Strecke einen Schlenker machte, und wir der Ausschilderung in eine andere Richtung hätten folgen müssen.

Wir entschieden uns nicht umzudrehen, denn der Hund war zwischenzeitlich von einem Insekt ins Ohr gestochen worden und hatte sich im Gras zu einer streikenden Kugel zusammengerollt. Nur mit gutem Zureden und etwas Bestechung in Form von Salamibrötchen konnten wir das Häufchen Elend wieder zum Weitergehen animieren.

Unsere ungewollte Abkürzung, von ungefähr sieben Kilometern, führte uns in kürzester Zeit nach Zerkall, einem kleinen Dorf mitten im Nirgendwo.

Da wir unbedingt unseren letzten Stempel abholen wollten, die Infostelle jedoch noch geschlossen war, marschierten wir zum Gut Kallerbend, welches per Werbung am Bahnhof, warme Speisen versprach.

Wir freuten uns schon darauf, uns etwas aufwärmen zu können, aber am Gut angekommen war die Enttäuschung groß. Hunde waren drinnen nicht erlaubt. Wir mussten unsere Suppe draußen auf der kalten Terrasse essen.

Unseren Stempel haben wir dann später abgeholt, das Zertifikat für den bestandenen Trail haben wir uns jedoch nicht ausstellen lassen. Da wir die letzte Etappe, wenn auch ungeplant, so extrem abgekürzt hatten, waren wir etwas beschämt.

Mit der Rurbahn, das Tickets war in unserer Buchung inbegriffen, die Ihre Haltestelle direkt neben der Infostelle hat, ging es dann für uns zurück nach Heimbach.

Da wir noch etwas Zeit hatten bevor der Shuttle uns zurück nach Höfen brachte, gönnten wir uns in der Konditorei Krupp ein herrliches Stück Torte. Gerade als wir im Shuttlebus saßen, prasselte ein stürmisches Gewitter auf uns runter. Da hatten wir wirklich Glück!

Froh und doch sehr stolz kamen wir wieder am Auto an. Die Wanderschuhe wurden gegen luftige Sandalen getauscht und wir traten wir die zweistündige Heimfahrt an.

Nideggen - Burg und Ort

Die aus rotem Sandstein gebaute und teilweise restaurierte Burg Nideggen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Das Burgenmuseum befindet sich in dem, aus dem 12. Jahrhundert stammenden, Wohnturm.

Aus dessen Fensteröffnungen hat man einen wunderbaren Blick auf das Rurtal und die Eifelhöhen. Im Burghof befindet sich ein Brunnen der früher fast 100 Meter tief gewesen sein soll.

In der kleinen Stadt Nideggen findest du noch weitere Sehenswürdigkeiten, wie die, ebenfalls aus rotem Sandstein erbaute, Katholische Pfarrkirche und den historischen Stadtkern mit seinen Fachwerkhäusern.

Quelle: Wanderführer – Der Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel
Quelle: Wanderführer – Der Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel

Was würde ich bei meiner nächsten Weitwanderung anders machen?

Schuhe

Ich hatte mich für leichte Trailschuhe entschieden. Vor allem wegen den hohen Temperaturen dachte ich, die wären weitaus angenehmer zu tragen, als meine regulären Wanderschuhe. Das war jedoch ein großer Fehler!

Ein Großteil der Strecken besteht aus Schotter und ab dem zweiten Tag spürte ich jedes kleine Steinchen beim Laufen.

Faulenzertag

Ich würde, entweder nach oder während der Wanderung, einen Faulenzertag einplanen, um die Umgebung etwas zu erkunden. Dafür waren wir nach 6 – 7 Stunden wandern einfach nicht mehr in der Lage.

Hundefutter

Der Hund sollte sein Futter möglichst selber tragen. Dies war eigentlich geplant und ein passender Hunderucksack auch schon gekauft.

Man sollte dem Hund jedoch nicht auf einmal einen Rucksack mit Gewicht auf den Rücken packen. Der Hund brauch Zeit sich an den Rucksack und das Gewicht zu gewöhnen und die entsprechende Rückenmuskulatur aufzubauen.

Da ich aber bis kurz vor dem Trail spontan einige Wochen im Ausland war und der Hund in der Zeit bei den Großeltern wohnte, war dies leider nicht möglich. Da wir zu zweit unterwegs waren, konnten wir das Futter zum Glück auf beide Rucksäcke verteilen.

Lauras Lesetipps

Rosies persönliche Packliste findest du in den Instagram-Highlights von @rosie_and_bo, ebenso spannende Eindrücke der Wanderung aus Hundesicht. Oder aus Menschensicht auf @lauravitaverde_previvor in den Instagram-Highlights.

Planung und Buchung unserer Wildnis-Trail Wanderung

Gebucht haben wir ganz einfach über den Nationalpark Eifel. Die Mitarbeiter haben sich gänzlich darum gekümmert uns die verfügbaren Pensionen und Hotels rauszusuchen und zu reservieren. Ein Gepäcktransfer wäre verfügbar gewesen, mir war es jedoch wichtig mal zu testen, wie ich damit klar komme mein Gepäck selber zu tragen.

Wir haben entschieden eine Nacht vor dem Start schon vor Ort zu übernachten, damit es am frühen Morgen gleich losgehen kann.

Bei der Buchung erhielten wir den Wanderführer Der Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel von Maria A. Pfeifer, welcher circa. 200 Seiten umfasst.

Er ist für die Wanderung nicht unbedingt nötig, denn die Wege sind sehr gut ausgeschildert (wir haben uns nur am letzten Tag verlaufen). Der Wanderführer enthält jedoch eine Menge Informationen über den Nationalpark Eifel, sowie über die verschiedenen Wegpunkte.

Interessant ist der Wanderführer vor allem für Personen, welche die Strecken gerne abkürzen würden, oder auch einmal einen Faulenzertag einlegen wollen. Mögliche Abkürzungen und Vorschläge zum Sightseeing in den verschiedenen Orten sind detailliert beschrieben.

Du planst eine Mehrtageswanderung im Nationalpark Eifel? In den Kommentaren ist Platz, erzähl uns davon!

HeimatGuide: Laura| @lauravitaverde_previvor

Laura wohnt in Luxemburg und unterrichtet Französisch. Mit dabei ist immer ihre Hündin Rosie, von Beruf Abenteuerschnüfflerin. Durch ihre Hündin ist Laura zum Wandern gekommen. Für sie die beste Art Zeit in der Natur mit Rosi zu verbringen und mit ihr gemeinsam Abenteuer zu erleben. Begleitet hat sie, auf dem Wildnis-Trail in der Eifel, ihr kleiner Bruder, Student der Germanistik und Wanderneuling.

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